Markranstädt – Nach dem knapp verlorenen Pokalfinale wollen die Handball-Frauen des SC Markranstädt II eine erfolgreiche Revanche.
Dafür will das Team von Knut Drews am 11. Juni beim MSV Dresden die Grundlage legen. Dann soll am 18. Juni im Sportcenter Markranstädt die Sensation perfekt gemacht werden. „Ich bin überhaupt nicht enttäuscht, denn mein junges Team hat sich nochmals gesteigert. Nachdem wir uns am Anfang erst an die größere Härte gewöhnen mussten, war es am Ende hauchdünn. Es war ein geiles Spiel und tolles Erlebnis, auch für die Mädchen. Wir haben gesehen, die Relegation wird genauso spannend und auf des Messers Schneide stehen. Da fällt die Entscheidung am 18. Juni bei uns zu Hause“, sagte Drews nach der knappen Pokalniederlage in Döbeln, wo den Piranhas beim 28:29 nur ein Tor fehlte.
Das Team kämpfte sich mit souveränen Siegen gegen SV Heidenau II, Turbine Leipzig und einem kampflosen Weiterkommen gegen den Görlitzer HC II ins Halbfinale und sorgte dort mit dem Sieg über Verbandsliga-Spitzenreiter Amazonen Leipzig für eine faustdicke Überraschung. Das Finale des HVS-Landskron-Pokal war dann Spannung pur: Anfangs konnte sich der MSV leicht absetzen und ging mit 8:4 in Führung, doch unserer jungen Mannschaft gelang es, den Rückstand wieder aufzuholen. Nach der Halbzeitpause fanden die Piranhas sehr gut ins Spiel und es gelang ihnen in der 34. Minute der 16:16-Ausgleich. Nun wechselte die Führung mehrfach hin und her. Die erste Führung beim 21:20 löste Euphorie bei den zahlreich mitgereisten Piranhas-Fans aus. Doch dann wurden die Markranstädterinnen mit Verletzungen zurückgeworfen. so dass die Dresdnerinnen die Führung nicht mehr aus der Hand gaben.
Team Presse- und Öffentlichkeitsarbeit SC Markranstädt e.V.